Leben mit Hund & Katze
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Leben mit ...
Hund & Katze
Seite 8
Helga darf das nicht
fressen – wie Susanna
damit umgeht
Seite 16
Nachhaltig leben mit
Eileen, Simba und Zazu
Seite 20
Mit Herz und Handicap –
Carolin spricht über ihren
Alltag mit Liah und Luna
Gepunktet
20 Pfoten und ganz viel Liebe: Maria spricht über
das turbulente Leben ihrer (tierischen) Familie.
2
Vorwort
Gemeinsam durch den Winter
Die kalte Jahreszeit hat uns fest im Griff. Wenn die Temperaturen sinken und die Tage
kürzer werden, gibt es nichts Schöneres, als sich mit unseren geliebten Vierbeinern einzukuscheln.
Diese Monate laden ein, sich auf das Wesentliche zu besinnen: die Liebe zu
unseren Hunden und Katzen und die Freude, die sie in unser Leben bringen. Sie sind mehr
als Begleiter – sie sind treue Freunde und liebevolle Familienmitglieder.
Das Leben mit unseren vierbeinigen
Freunden ist eine
ständige Entdeckungstour.
Jeder Tag bringt neue Erlebnisse,
Herausforderungen
und die Möglichkeit, unser
Verständnis für die Tierwelt zu vertiefen. Ob
Sie schon lange stolzer Besitzer eines Hundes
oder einer Katze sind oder gerade erst darüber
nachdenken, ein Haustier in Ihr Leben zu
holen – auf den kommenden Seiten finden Sie
wertvolle Informationen und Inspirationen,
um das Zusammenleben mit Ihrem Vierbeiner
noch schöner und harmonischer zu gestalten.
In dieser Ausgabe haben wir verschiedene
Themen aufgegriffen, die für das Leben mit
Haustieren von Bedeutung sind. Besonders
wichtig ist uns der Tierschutz, denn das Wohl
unserer Tiere geht über das eigene Zuhause
hinaus. Wir beleuchten, wie wichtig es ist, sich
für den Schutz und das Wohlbefinden von
Tieren einzusetzen – sei es durch Adoption
aus dem Tierheim oder Unterstützung von
Tierschutzorganisationen. Wir möchten Ihnen
Anregungen geben, wie Sie aktiv werden und
Verantwortung übernehmen können, um das
Leben von Tieren zu verbessern, die weniger
Glück haben als unsere eigenen.
Auch Themen wie Gesundheitsvorsorge, Pflege,
Ernährung sowie Erziehung und Ausbildung
sind wichtige Inhalte der Ausgabe.
Zusätzlich kommen die emotionalen Aspekte
des Lebens mit Haustieren nicht zu kurz. Die
Liebe und Zuneigung, die uns Hunde und Katzen
entgegenbringen, ist unbezahlbar. Diese
bedingungslose Treue und das Vertrauen, das
sie in uns setzen, bereichern unser Leben auf
unzählige Arten. Genießen Sie diese besonderen
Momente mit Ihren Tieren und nehmen
Sie die kleinen Freuden des Alltags bewusst
wahr, denn sie tragen zu unserem Glück bei.
Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe
ebenso viel Freude haben wie wir bei der
Zusammenstellung der Inhalte. Lassen Sie uns
gemeinsam das Leben mit unseren geliebten
Hunden und Katzen feiern und die besonderen
Momente schätzen, die uns diese wunderbaren
Tiere schenken. Es sind die gemeinsamen
Erlebnisse, die unser Leben bereichern
und unvergessliche Erinnerungen schaffen.
Jedes Lächeln, jede Umarmung und jeder Augenblick
der Zuneigung trägt dazu bei, unsere
Herzen zu füllen und uns daran zu erinnern,
wie wichtig unsere pelzigen Freunde für unser
Leben sind.
.
Wir – und Redaktionshund Emma – wünschen
Ihnen viel Spaß beim Lesen und unvergessliche
Momente mit Ihren vierbeinigen Begleitern!
Leben mit ... Magazine Healthcare Mediapartner GmbH | Pariser Platz 6a | 10117 Berlin | www.healthcare-mediapartner.de
Herausgeberin Franziska Manske Projektmanagerin Norema Pauw Redaktionsleitung Benjamin Pank
Layout Elias Karberg Coverbild Nicole Lenhardt Druck BNN Badendruck GmbH Kontakt redaktion@lebenmit.de | www.lebenmit.de
Alle Artikel, die als „In Zusammenarbeit mit“ oder „Advertorial“ gekennzeichnet sind, sind gesponserte Beiträge.
Die Texte der Ausgabe schließen alle Geschlechter mit ein. Zur besseren Lesbarkeit wird jedoch nur eine Geschlechtsform verwendet.
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Lieblingssnacks
für Lieblingstiere
Die Welt von DOKAS war schon immer bunt, so bunt wie das Leben mit Hunden und
Katzen. Seit dem ersten Tag lebt das Unternehmen die Leidenschaft für Vierbeiner und
entwickelt Premium-Snacks aus dem Herzen des Ruhrgebiets.
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Vielfältig wie das Leben
Gerade diese Abwechslung und die unerwarteten
Momente machen den Reiz des
Zusammenlebens mit einem Heimtier aus.
Entsprechend hat DOKAS in den letzten
Jahren eine abwechslungsreiche Snackvielfalt
entwickelt, die den perfekten Snack für
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Ob alltäglicher Belohnungssnack, Beschäftigungsprogramm
für Spiel und Training oder
persönliches Kauerlebnis für die Kaustrategen.
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Feinschmecker der ideale Snack dabei.
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Mensch und Tier und für ein vitales und
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Eine gesunde und nachhaltige Ernährung
rückt immer mehr in den Mittelpunkt, auch
für unsere Vierbeiner. Heimtierhalter legen
sehr viel Wert auf hochwertige und ausgewogene
Zutaten.
Kunden erwarten hier zu Recht beste Qualität.
Die ist für DOKAS entscheidend! So legt
man viel Wert auf die Auswahl der Rohstoffe
sowie auf modernste Produktionsstätten
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der Wertschöpfungskette. Alle Hunde- und
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eine durchgängige hohe Qualität, die auf den
Packungen mittels eines Siegels für die Konsumenten
sichtbar hervorgehoben wird.
Für eine nachhaltigere Welt
Das Kaufverhalten der Verbraucher ändert
sich stetig. Themen wie Tierwohl und Nachhaltigkeit
spielen heute beim Kauf eine immer
bedeutendere Rolle. Mit der Initiative
für mehr Verantwortung und nachhaltiges
Handeln setzt DOKAS hier positive Zeichen
für die Zukunft und ging bereits früh auf die
Kundenbedürfnisse ein. Seine Bemühungen
zum Tierwohl setzt das Unternehmen kontinuierlich
fort. Das Sortiment bietet inzwischen
eine breite Auswahl an Fleisch-Snacks
aus einer höheren Haltungsform an und wird
ständig um nachhaltige Alternativen wie z. B.
Insekten-Snacks oder Fisch-Snacks aus nachhaltigem
Fischfang (MSC) ergänzt. Jüngst
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Tag etwas besser zu werden und den Heimtierhaltern
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Ernährung
Foto: serhii_bobyk
Artgerechte Ernährung
Die richtige Ernährung für Hunde ist essenziell für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Als Nachfahren
von Wölfen sind Hunde überwiegend Fleischfresser, auch wenn sie sich an die Lebensweise des
Menschen angepasst haben und als Allesfresser gelten.
D
ennoch sollte die Ernährung
eines Hundes hauptsächlich
auf tierischen Proteinen
basieren, da diese für den
Aufbau von Muskeln und
Gewebe notwendig sind.
Hochwertiges Fleisch wie Rind oder Huhn
sowie Innereien wie Leber liefern essenzielle
Nährstoffe, die der Hund täglich benötigt.
Fette spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, da
sie eine zentrale Energiequelle für Hunde darstellen.
Tierische Fette, wie sie in Fleisch und
Fisch vorkommen, liefern wichtige Omega-3-
und Omega-6-Fettsäuren. Diese unterstützen
die Gesundheit der Haut, des Fells und des
Immunsystems. Kohlenhydrate, obwohl sie in
der Ernährung von Hunden keine Hauptrolle
spielen, können in kleinen Mengen ebenfalls
nützlich sein. Hier bieten sich leicht verdauliche
Quellen wie Süßkartoffeln oder Reis an,
die in moderaten Mengen gefüttert werden
sollten, um Übergewicht zu vermeiden.
Neben den Hauptnährstoffen sind Vitamine
und Mineralstoffe entscheidend für die
Gesundheit. Diese kommen zum Beispiel in
Gemüse wie Karotten oder Spinat vor und
fördern das Immunsystem sowie den Stoffwechsel
des Hundes. Kalzium und Phosphor
unterstützen die Knochen und Zähne und
können durch Knochen oder spezielle Nahrungsergänzungsmittel
abgedeckt werden.
Redaktion Leonie Zell
Frisches Wasser sollte dem Hund immer zur
Verfügung stehen, da Flüssigkeitsmangel zu
ernsthaften Gesundheitsproblemen führen
kann.
Eine spezielle Form der Hundeernährung ist
das sogenannte „BARFen“, bei dem der Hund
mit rohem Fleisch, Knochen und Gemüse gefüttert
wird. Diese Methode orientiert sich an
der natürlichen Ernährung von Hunden und
wird von vielen Haltern als besonders gesund
angesehen. Kritiker warnen jedoch vor möglichen
gesundheitlichen Risiken durch Bakterien
im rohen Fleisch sowie vor der Gefahr
einer unausgewogenen Ernährung, wenn die
Zusammensetzung nicht stimmt.
Viele Hundehalter greifen auf industriell hergestelltes
Futter in Form von Trocken- oder
Nassfutter zurück. Dieses ist praktisch und
oft auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt.
Beim Kauf von Fertigfutter sollte jedoch
auf die Qualität geachtet werden. Ein
hoher Fleischanteil und der Verzicht auf unnötige
Zusatzstoffe wie Zucker und Getreide
sind wichtig, um die Gesundheit des Hundes
zu fördern. Minderwertiges Futter enthält oft
Füllstoffe, die dem Hund mehr schaden als
nutzen.
Die individuellen Bedürfnisse eines Hundes
spielen bei der Ernährung eine große Rolle.
Faktoren wie Alter, Größe und Aktivitätsniveau
beeinflussen, welche Nährstoffe in welcher
Menge benötigt werden. Welpen und
junge Hunde haben einen höheren Bedarf
an Proteinen und Kalzium, während ältere
Hunde oft weniger Kalorien brauchen. Auch
Unverträglichkeiten oder Allergien sollten
berücksichtigt werden. Manche Hunde reagieren
empfindlich auf bestimmte Proteinquellen
oder Getreide und benötigen eine
spezielle Diät.
Ein häufiger Fehler bei der Hundeernährung
ist die Überfütterung. Zu viele Kalorien führen
schnell zu Übergewicht, was die Gelenke
belastet und das Risiko für Krankheiten wie
Diabetes oder Herzprobleme erhöht. Zudem
sollten Hunde niemals Lebensmittel erhalten,
die für sie giftig sind. Dazu gehören unter anderem
Schokolade, Zwiebeln und Trauben,
die zu schweren Vergiftungen führen können.
Insgesamt erfordert die optimale Ernährung
eines Hundes etwas Aufmerksamkeit, kann
aber erheblich zu seiner Gesundheit und Lebensqualität
beitragen. Ob man sich für eine
Rohfütterung, Fertigfutter oder eine Mischform
entscheidet, ist weniger wichtig als eine
ausgewogene Zusammensetzung der Nahrung,
die den natürlichen Bedürfnissen des
Hundes entspricht. Regelmäßige Tierarztbesuche
und die Beobachtung des Wohlbefindens
helfen, die beste Fütterungsstrategie für
den Hund zu finden..
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Fotos: privat
Helga darf das nicht fressen!
Das Zusammenleben mit einer Französischen Bulldogge ist oft eine wahre Freude – doch
was passiert, wenn plötzlich Unverträglichkeiten die tägliche Fütterung zur Herausforderung
machen? Susanna hat es erlebt und schildert in einem Erfahrungsbericht, wie die Diagnose
Futtermittelunverträglichkeit ihr Leben und das ihrer Französischen Bulldogge Helga verändert
hat, welche Hürden sie überwinden mussten und wie sie gemeinsam den richtigen Weg zu
einer verträglichen Ernährung gefunden haben.
Das Zusammenleben mit
meiner Französischen
Bulldogge war von Anfang
an eine wundervolle Erfahrung,
die mein Herz im
Sturm eroberte. Als wir sie
als kleinen Welpen bekamen, sprühte sie vor
Energie und Lebensfreude. Ihr fröhliches
Wesen und die unbändige Neugier machten
jeden Tag zu einem neuen Abenteuer.
Wir genossen lange Spaziergänge, spielten
im Park und verbrachten unzählige Stunden
auf dem Sofa, wo sie es sich gemütlich
machte und ihre kleinen Schnarchgeräusche
von sich gab. Diese kostbaren Momente
prägten unsere Beziehung und schufen
eine tiefere Bindung.
Doch nach ein paar Wochen begannen die
ersten Anzeichen. Zunächst dachten wir, es
sei nur eine vorübergehende Reaktion auf
das Futter oder etwas, das sie draußen gefressen
hatte. Doch nach und nach wurde es
offensichtlich, dass etwas nicht stimmte: Sie
kratzte sich ständig, ihre Haut war gerötet
und ihr Magen machte regelmäßig Probleme.
Nach mehreren Besuchen beim Tierarzt
und einer Reihe von Tests stellte sich heraus,
dass sie unter Futtermittelunverträglichkeiten
leidet. Es war erschreckend zu
sehen, wie sehr sie litt, und wir fühlten uns
zunächst hilflos. In diesem Moment wurde
uns klar, dass wir ihre Ernährung komplett
umstellen mussten. Ich stand vor dem
riesigen Markt an Spezialfutter und war
überwältigt von der Herausforderung, herauszufinden,
welche Inhaltsstoffe für sie
problematisch waren.
Der Prozess des Ausprobierens war langwierig
und manchmal frustrierend. Manche
Futtersorten schien sie zu vertragen, doch
nach ein paar Tagen kehrten die Symptome
zurück. Um herauszufinden, welche
Lebensmittel sie nicht vertrug, beschlossen
wir, eine Eliminationsdiät zu versuchen.
Diese beinhaltete das schrittweise Füttern
nur weniger Zutaten. Es stellte sich heraus,
dass sie auf gängige Proteine wie Huhn und
Rind reagierte, sodass wir auf exotischere
Fleischsorten wie Pferd oder Känguru umstellen
mussten – eine teure und nicht immer
leicht zu findende Lösung.
Neben der Futterumstellung waren auch
andere Faktoren wichtig: Leckerli, Zahnpflegeprodukte
und sogar Spielzeug aus bestimmten
Materialien mussten genau unter
die Lupe genommen werden. Mit der Zeit
fanden wir eine Routine, die für sie funktionierte.
Die Ernährungsumstellung war
anstrengend, aber die positive Veränderung
in ihrem Verhalten und ihrer Gesundheit
war deutlich spürbar. Sie kratzte sich kaum
noch, ihre Haut beruhigte sich und auch ihr
Magen schien endlich Ruhe zu finden.
Das Leben mit einer Bulldogge, die Futtermittelunverträglichkeiten
hat, hat uns viel
Geduld und Wissen abverlangt. Doch es hat
sich gelohnt, denn heute ist sie ein glücklicher,
gesunder Hund. Der Prozess hat mich
gelehrt, auf die Bedürfnisse meines Hundes
sensibel zu reagieren und mehr auf Qualität
als auf Bequemlichkeit bei der Auswahl des
Futters zu achten. Die Herausforderungen,
die wir gemeistert haben, haben unsere Beziehung
nur gestärkt und uns beide wachsen
lassen..
Redaktion Susanna
Intoleranzen
Wenn Futter krank macht:
Allergien und Unverträglichkeiten
beim Hund
Nicht nur wir Menschen, auch unsere Hunde sind zunehmend von
Unverträglichkeiten und Allergien betroffen.
Redaktion Leonie Zell
Dabei gibt es Unterschiede
zwischen einer Unverträglichkeit
und einer Allergie:
Unverträglichkeiten entstehen
oft durch das Fehlen
bestimmter Enzyme, die für
die Verdauung nötig sind. Eine Futtermittelallergie
hingegen ist eine Überreaktion des Immunsystems,
bei der Antikörper gegen harmlose
Futterbestandteile gebildet werden.
Typische Symptome
Die häufigsten Symptome einer Futtermittelallergie
sind Hautprobleme wie gerötete, entzündete
Haut und starker Juckreiz. Aber auch
Magen-Darm-Beschwerden, Atemprobleme
und wiederkehrende Ohrenentzündungen
können auftreten. Viele Hunde leiden unter
Durchfall oder Erbrechen, während andere
vermehrt lecken und sich kratzen.
9
Die Ausschlussdiät
Um herauszufinden, auf welche Bestandteile
der Hund allergisch reagiert, wird eine Ausschlussdiät
(Eliminationsdiät) empfohlen.
Hierbei erhält der Hund für sechs bis acht Wochen
nur eine neue Protein- und Kohlenhydratquelle,
die er noch nie gefressen hat. Unter
tierärztlicher Kontrolle wird beobachtet, ob
sich die Symptome verbessern. Bei einer Besserung
folgt eine Provokationsdiät, bei der bekannte
Futterbestandteile einzeln wieder hinzugefügt
werden, um den Auslöser der Allergie
zu identifizieren.
Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten
können für Hunde äußerst unangenehm sein,
sind aber durch eine gezielte Diagnostik und
Anpassung der Ernährung gut behandelbar.
Eine Ausschlussdiät ist der sicherste Weg, um
den allergieauslösenden Stoff zu identifizieren.
Dabei ist es wichtig, geduldig zu sein und
.
eng mit einem Tierarzt zusammenzuarbeiten,
um die Gesundheit und das Wohlbefinden des
Hundes zu verbessern.
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Gesunde Ernährung für Mimi
Als Paul vor drei Jahren seine Katze Mimi adoptierte, wusste er
noch nicht, wie sehr sie sein Leben bereichern würde. Mit der
Freude über ihre Anwesenheit kam aber auch die Verantwortung,
die richtige Ernährung für sie zu finden. Er erzählt:
Foto: privat
Als stolzer Katzenbesitzer lebe
ich seit mehreren Jahren
mit meiner geliebten Katze
Mimi zusammen. Die Wahl
des richtigen Futters war für
mich eine der bedeutendsten
Entscheidungen. Ich habe schnell gelernt,
dass Katzen empfindliche Tiere sind und ihre
Ernährung entscheidend für ihre Gesundheit
und Lebensqualität ist.
Katzen sind obligate Fleischfresser. Das bedeutet,
sie benötigen bestimmte Nährstoffe
aus tierischen Produkten. Mir ist es wichtig,
dass das Futter von hoher Qualität ist und
die ersten Zutaten Fleisch oder Fisch sind.
Ich habe auch darauf geachtet, dass es essenzielle
Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe
enthält. Da viele Katzen Probleme mit Getreide
haben, bevorzuge ich getreidefreies Futter.
Ich habe festgestellt, dass Mimi sich mit einer
Kombination aus gesunden Kohlenhydraten
wie Süßkartoffeln und Erbsen wohler fühlt.
Ich habe für mich die optimale Fütterungsstrategie
gefunden: mehrere kleine Mahlzeiten
über den Tag verteilt. Das hilft nicht nur
bei der Verdauung, sondern beugt auch Übergewicht
vor. Eine Futterwaage hat mir geholfen,
die Portionen genau zu bestimmen, was
ich für sehr wichtig halte.
Es ist spannend zu beobachten, wie Mimi auf
verschiedene Futtermarken reagiert. Wenn
ich merke, dass sie etwas nicht mag oder
empfindlich darauf reagiert, ändere ich die
Auswahl. Das bedeutet manchmal, verschiedene
Marken auszuprobieren, um das perfekte
Futter zu finden.
Das Leben mit Mimi bringt mir so viel Freude,
und ich habe gelernt, dass die richtige
Ernährung eine zentrale Rolle spielt. Durch
ständige Beobachtungen und Anpassungen
stelle ich sicher, dass sie das Futter bekommt,
das ihr guttut. Letztendlich ist es wichtig, die
individuellen Bedürfnisse meiner Katze zu respektieren
und zu verstehen..
Redaktion Paul
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Ein Zuhause voller
Punkte und Pfoten
Maria lebt mit drei Hunden und zwei Katzen – eine bunte, lebhafte Truppe. Im Interview beschreibt
sie die besonderen Eigenheiten ihrer Vierbeiner, erzählt, wie Yakari zur Familie kam,
und gibt wertvolle Tipps für das harmonische Zusammenleben mit Tieren und Kindern.
Redaktion Emma Howe
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Liebe Maria, es sieht so aus, als hättest du
eine besondere Vorliebe für Punkte ...
(lacht) Ja, vielleicht schon! Ich glaube, die
Punkte waren einfach ansteckend.
Khaleesi, Django, Maze, Phil und Yakari
– das klingt nach einer lebhaften Truppe!
Kannst du uns die Vierbeiner kurz vorstellen?
Was macht jeden von ihnen einzigartig
und bringt dich zum Lachen oder Staunen?
Fangen wir mit Django an. Er ist der Älteste,
schon elf Jahre alt, und der Altersstarrsinn
setzt so langsam ein. Er hört noch gut, besonders
wenn eine Leckerlietüte raschelt –
und das über drei Stockwerke hinweg! Aber
manchmal tut er so, als wäre er taub, wenn
man etwas von ihm will. Dann haben wir
Khaleesi, unseren kleinen Chaoshund. Sie ist
wie das typische Zweitkind – in der Erziehung
haben wir einiges anders gemacht, aber nicht
unbedingt besser. (lacht) Sie ist total liebenswert,
aber wie ein Elefant im Porzellanladen.
Vor der Kamera liebt sie es hingegen zu posieren,
ganz anders als Django.
Phil und Maze sind Geschwister und kamen
2019 zu uns. Sie wurden als kleine Kätzchen
in einem Karton vor einem Baumarkt gefunden.
Phil ist der gemütliche „Nachbarschaftskater“.
Er weiß, wo sein Zuhause ist, aber er
hat auch andere Schlafplätze in der Nachbarschaft.
Wir bekommen oft Nachrichten, dass
er gerade woanders schläft. Maze hingegen
ist sehr scheu und bleibt meist in der Nähe
des Hauses. Sie ist wie ein kleiner Schatten,
der einen beobachtet, aber kaum zu sehen
ist.
Yakari ist eine Mischung aus allen vieren. Er
ist ein absolut freundlicher, aufgeschlossener
und doch ruhiger Welpe. Wir haben ihn erst
vor ein paar Wochen adoptiert.
Wie kam es dazu, dass Yakari bei euch eingezogen
ist?
Yakari ist ein Langhaardalmatiner, und ich
war vor acht Jahren fasziniert, als ich einen
solchen Hund zum ersten Mal persönlich
kennengelernt habe. Seitdem hatte ich den
Wunsch, so einen Hund zu haben. Aktiv haben
wir dann anderthalb Jahre auf ihn gewartet.
Was sind deine drei wichtigsten Tipps für
die ersten Wochen mit einem Welpen?
Geduld und viel Nervennahrung! Man sollte
von Anfang an klare Regeln aufstellen
und keine Ausnahmen machen. Später Angewohnheiten
wieder abzustellen, ist viel
schwieriger. Ein weiterer wichtiger Punkt ist,
dass Welpen auch Ruhe lernen müssen – das
wird oft vergessen.
Bei so viel tierischem Trubel – wie behältst
du den Überblick?
Man versucht einfach, sein Bestes zu geben.
(lacht)
Wer hat bei euch das Sagen im Haus? Die
Hunde oder die Katzen?
Wenn du Django fragst, würde er sagen, dass
er es ist. Aber in Wirklichkeit haben die Katzen
das Sagen und ärgern ihn entsprechend.
Khaleesi hält sich aus allem raus und macht
einfach ihr eigenes Ding.
Haben sich alle Vierbeiner von Anfang an
gut verstanden?
Khaleesi hatte nie Probleme mit den Katzen,
aber Django hätte sie am liebsten gefressen.
Das war von Anfang an so.
Du hast auch eine kleine Tochter. Welche
Rolle spielen die Tiere in ihrem Leben?
Das hängt vom Tier ab. Yakari ist gerade ihr
absoluter Liebling, mit ihm kann sie viel
Blödsinn anstellen. Khaleesi hingegen ist ihr
zu wild.
Was sind deine drei Tipps für ein harmonisches
Zusammenleben mit Kind und Tieren?
Klare Grenzen auf beiden Seiten sind wichtig.
Bei uns ist das Kinderzimmer für die Hunde
tabu, und wenn ein Hund im Hundebett liegt,
wird er auch in Ruhe gelassen. Man sollte immer
ein Auge auf das Zusammenspiel von
Kind und Tier haben, da Kinder manchmal
unerwartet für Tiere handeln. Es ist aber
auch wichtig, Kinder in den Umgang mit Tieren
einzubinden, damit sie lernen, richtig mit
ihnen umzugehen.
Was war in letzter Zeit dein Lieblingsmoment
mit deinen Tieren?
Als wir Yakari nach Hause gebracht haben,
hatten wir am meisten Angst vor der Reaktion
der Katzen. Aber sie haben uns direkt
an der Tür begrüßt und Yakari willkommen
geheißen, als wäre er schon immer Teil der
Familie.
Kommen wir zum Thema Gesundheit: Was
ist dir besonders wichtig, wenn es um die
Ernährung deiner Tiere geht?
Es ist mir wichtig, dass sie das Futter gut vertragen.
Die Inhaltsstoffe sind natürlich auch
wichtig, aber selbst das beste Futter bringt
nichts, wenn es nicht vertragen wird.
Zum Abschluss: Welchen Tipp möchtest du
unseren Lesern für ein harmonisches Leben
mit ihren Vierbeinern mitgeben?
Es gibt keinen ultimativen Tipp, da jedes Tier
individuell ist. Wichtig ist, die „Sprache“ seines
Lieblings zu lernen und auf ihn einzugehen.
So kann man Vertrauen aufbauen. .
Preview Sommerausgabe
In der nächsten Ausgabe unseres Magazins „Leben mit Hund und Katze“,
das ab dem 2. Juni 2025 erscheint, veröffentlichen wir ein Interview mit
Sabrina, der Abenteurerin hinter dem beliebten Instagram-Account
@brina.explores. Gemeinsam mit ihren Mischlingshündinnen
Gerda und Tilda erkundet sie beeindruckende Naturkulissen und
teilt diese Erlebnisse mit ihrer Community.
Sabrina erzählt uns, wie ihre Liebe zur Natur und zu Outdoor-
Abenteuern entstand und welche Rolle ihre treuen Begleiterinnen
dabei spielen. Sie gibt exklusive Einblicke in den
Alltag der beiden, spricht über die Herausforderungen und
schönen Momente, die das Leben als Outdoor-Enthusiastin
mit Hund mit sich bringt, und verrät ihre besten Tipps
für Wanderungen und Reisen mit Vierbeinern. Dabei geht
es nicht nur um die richtige Ausrüstung, sondern auch um
wichtige Sicherheitsaspekte, die im Freien zu beachten
sind.
Zusätzlich beleuchtet sie die positive Wirkung, die regelmäßige
Naturerlebnisse auf das Wohlbefinden von Mensch
und Hund haben können – ein inspirierendes Gespräch über
Abenteuerlust, Vertrauen und die einzigartige Verbindung
zwischen Mensch und Tier.
14
So wichtig ist die richtige Fellpflege
Die Fellpflege ist ein entscheidender Aspekt der Hundehaltung, der nicht nur das äußere Erscheinungsbild
des Tieres beeinflusst, sondern auch seine Gesundheit. Regelmäßige Pflege fördert die Haut- und
Fellgesundheit, verhindert Parasitenbefall und stärkt die Bindung zwischen Hund und Halter.
Das Fell eines Hundes schützt
ihn vor äußeren Einflüssen
und reguliert die Körpertemperatur.
Eine gute Fellpflege
sorgt dafür, dass das Fell glänzend
und gesund bleibt, und
reduziert auch das Risiko von Hautkrankheiten.
Das Baden ist ein wichtiger Teil der Pflege, der
sowohl das Wohlbefinden als auch die Hygiene
im Haushalt fördert. Dabei sind ein hochwertiges
Shampoo und ein guter Conditioner
entscheidend, um das Fell gesund und glänzend
zu halten. Vor dem Baden sollte der Hund
gründlich gebürstet werden, um Verfilzungen
zu vermeiden.
Shampoos für Hunde sind speziell formuliert,
um die empfindliche Haut und das Fell
zu schonen. Sie reinigen sanft und entfernen
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entwirrt und hydratisiert. Er sorgt dafür, dass
das Fell weich und leicht kämmbar bleibt. Viele
Conditioner enthalten natürliche Inhaltsstoffe
wie Avocado, die beruhigend und pflegend
wirken.
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Beim Baden ist es wichtig, Wasser in einer
angenehmen Temperatur zu verwenden
und Augen sowie Ohren des Vierbeiners zu
schützen. Nach dem Baden sollte der Hund
gut abgetrocknet werden, um Unterkühlung
zu vermeiden.
Fazit
Die Fellpflege ist ein wichtiger Bestandteil
der Hundehaltung, der nicht vernachlässigt
werden sollte. Sie trägt nicht nur zur
Schönheit des Hundes bei, sondern ist auch
entscheidend für sein Wohlbefinden. Regelmäßige
Pflege stärkt die Bindung zwischen
Mensch und Tier und sorgt dafür, dass das
vierbeinige Familienmitglied gesund und
glücklich bleibt..
Redaktion Leonie Zell
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Nachhaltig
leben mit
Simba und
Zazu
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Eileen ist nicht nur stolze Katzenmama von
Simba und Zazu, sondern auch Petfluencerin,
Aktivistin und Speakerin. In diesem Interview
gibt sie uns Einblicke in ihr nachhaltiges
Leben mit ihren beiden Samtpfoten, spricht
über die Herausforderungen und Freuden
des Alltags mit ihren Katern und erklärt, wie
man auch mit Haustieren einen Beitrag zu
mehr Nachhaltigkeit leisten kann.
Liebe Eileen, bitte stelle uns Simba und
Zazu kurz vor.
Simba und Zazu sind Brüder, könnten aber
unterschiedlicher nicht sein.
Simba ist sensibel und sportlich, merkt sofort,
wenn es uns nicht gut geht, und hilft
mit seiner Schnurrkraft. Er liebt Nähe und
ist oft an meiner Seite. Wenn ich zu lange
arbeite, legt er sich auf die Tastatur, um
mich zu einer Pause zu zwingen. Simba
kümmert sich liebevoll um Zazu und zieht
sich zurück, wenn er Eifersucht spürt. Leider
wurde kürzlich ein Mastzelltumor bei
ihm entdeckt, der bald entfernt wird.
Zazu ist kleiner, gemütlicher und sehr anhänglich.
Schon als Kitten musste ich ihn
mit der Flasche füttern. Er leidet unter
dem Pica-Syndrom und dem Rolling-Skin-
Syndrom, was anfallartige Episoden und
Unwohlsein auslöst. Dank Therapie geht es
ihm inzwischen besser, und ich habe meinen
fröhlichen Kater zurück.
Was hat dich dazu bewogen, dich für
Nachhaltigkeit einzusetzen?
Ende 2019 war ich schwer krank und musste
mich in mein neues Leben zurückkämpfen.
Diese Erfahrung hat mich dazu gebracht,
vieles zu hinterfragen und herauszufinden,
was im Leben wirklich zählt. Ich bin
unglaublich dankbar, noch auf dieser Welt
zu sein, und möchte, dass auch zukünftige
Generationen die Chance haben, in einer
lebenswerten Umwelt zu leben. Für mich
ist es wichtig, nicht nur für die ferne Zukunft
Veränderungen anzustoßen, sondern
auch jetzt faire Bedingungen zu schaffen.
Nachhaltigkeit ist ein Prozess, der sich auf
alle Lebensbereiche erstreckt – auch auf die
Haltung von Haustieren.
Wie kann ein nachhaltiges Leben mit Tieren
aussehen?
Nachhaltigkeit beginnt bei uns selbst – bei
unserer Ernährung, unseren Kaufentscheidungen
und unseren Handlungen. Für mich
bedeutet das auch, keine Einrichtungen wie
Zoos, Zirkusse oder Aquarien zu unterstützen,
in denen Tiere ausgebeutet werden.
Katzen vegan zu ernähren, wäre falsch, da
sie Karnivoren sind. Man kann jedoch darauf
achten, welche Tierart man füttert und
woher das Futter stammt. Kleinere Tiere
wie Insekten oder Geflügel haben geringere
klimatische Auswirkungen als größere Tierarten.
Zudem sollte man die Fütterung von
Fisch vermeiden, da die Fischerei katastrophale
Folgen für das Ökosystem hat.
Es ist auch wichtig, sich bei jedem Kauf zu
fragen: „Brauchen wir das wirklich?“ Und:
„Gibt es eine nachhaltigere Alternative?“
Langlebige, reparierbare Produkte sind
nicht nur besser für den Planeten, sondern
sparen auch Geld. Zudem sollte man
überlegen, ob es Dinge auch gebraucht gibt
– zum Beispiel auf Flohmärkten. In der Katzenhaltung
ist die Wahl des Katzenstreus
entscheidend. Es gibt inzwischen pflanzliche
Alternativen, die weniger Müll produzieren
und in der Herstellung klimafreundlicher
sind.
Wie sieht dein Alltag mit Simba und Zazu
aus?
Da ich von zu Hause arbeite, sind Simba
und Zazu fast immer um mich herum. Sie
versüßen mir den Arbeitstag, und ich kann
gut auf ihre Bedürfnisse eingehen.
Neben meiner Arbeit auf Social Media organisiere
ich Spendenaktionen für Tierschutzorganisationen
und gebe Workshops zu
nachhaltiger Entwicklung an Schulen. Mir
ist es wichtig, meine Reichweite zu nutzen,
um auf Tierschutzthemen aufmerksam zu
machen.
Was haben dir Simba und Zazu in diesem
Jahr beigebracht?
Simba und Zazu haben mir gezeigt, wie
wichtig es ist, achtsam mit mir selbst umzugehen.
Wenn es mir nicht gut geht, spüren
das auch die beiden, und es wirkt sich
auf ihr Verhalten aus. Sie haben mir beigebracht,
wie wichtig es ist, auch auf mich
selbst zu achten, um für sie da sein zu können.
Welche (nachhaltigen) Projekte stehen
bei dir und deinen vierbeinigen Samtpfoten
im kommenden Jahr an?
Ich arbeite an mehreren Projekten, darunter
ein Buch zum Thema „Nachhaltig leben
mit Katzen“, das hoffentlich im nächsten
Jahr fertig wird. Außerdem freue ich mich
auf verschiedene Events, bei denen ich Tieren
und meiner Mission eine Stimme geben
kann..
Redaktion Emma Howe
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/ Tierheime
AM LIMIT
SP
STAT
Deutsche Tierheime befinden sich im
Ausnahmezustand und sind finanziell
am Limit. Welche Gründe das hat, was
sich ändern muss und wie jede und jeder
Einzelne helfen kann.
Die Lage in deutschen Tierheimen
ist kritisch. Viele wissen nicht
mehr, wie sie weiterma chen und
den Winter überstehen sol len“, erklärt
Lea Schmitz, Pressesprecherin
des Deutschen Tierschutzbundes,
der als Dachverband für die
Belange von rund 550 angeschlossenen
Tierheimen einsteht. Die
Tierschützer:innen vor Ort müssen
immer mehr betreuungsinten sive
Tiere beherbergen, die immer länger
im Tierheim verweilen. Steigende
Ener giepreise, höhere Kosten
für Tierfutter und – durch die
Anpassung der Gebüh renordnung
– für Tierärzt:innen sowie die Anhebung
des Mindestlohns haben
die Situation verschärft. „Viele
Leute haben sich unüberlegt und
vorschnell Haustiere angeschafft“,
sagt Schmitz.
Patrick Kluge, Mitarbeiter der Tierheimberatung
beim Deutschen
Tier schutzbund, führt außerdem
an: „Mitt lerweile kommen so viele
Tiere in den Tierheimen an, dass
diese immer öfter Aufnahmestopps
verhängen müssen.“ Dabei
sei nicht nur die Anzahl an Tieren
eine Herausforderung, sondern
auch ihr hoher Pflegebedarf. Hunde
sind, so Klu ge, oft besonders
betreuungsintensiv. Etwa weil sie
als Welpen aus tierschutz widrigen
Zuchten illegal nach Deutsch land
geschmuggelt wurden oder weil
ihre Vorbesitzer:innen im Umgang
un erfahren und überfordert
waren.
Personelle und finanzielle
Herausforderungen
Eine grundlegende Problematik
sieht Sprecherin Lea Schmitz
beim Verständ nis von Tierheimen
in weiten Teilen von Gesellschaft
und Politik. Ihre Arbeit und die
Aufnahme von Tieren seien über
Jah re als selbstverständlich hingenommen
worden, kritisiert sie,
„aber es zeigt sich zunehmend,
dass das personell und vor allem
finanziell nicht mehr zu leisten
ist“. Der Deutsche Tierschutzbund
fordert deswegen ein finanzielles
Rettungspaket für die betroffenen
Hei me. Solange es keine politische
Lösung gibt, ist der Dachverband
al lerdings stark auf die Unterstützung
tierlie ber Menschen und
Unternehmen angewie sen. Helfen
auch Sie mit einer Spende an den
Deutschen Tierschutz bund, um
die Versor gung unserer Schützlinge
auch weiterhin sicherstellen
zu können.
SPENDEN SIE JETZT!
Deutscher Tierschutzbund e. V.
Sparkasse KölnBonn
DE88 3705 0198 0000 0404 44
BIC: COLSDE33
Oder einfach
online spenden:
www.tierschutzbund.de/tierheimen-helfen
Mit einer Fördermitgliedschaft
sichern Sie dauerhaft die finanzielle
Basis der Tierschutzarbeit:
www.tierschutzbund.de/mitgliedschaft
Der Deutsche Tierschutzbund ist Gründungsmitglied im
Deutschen Spendenrat e. V. und verpflichtet sich zum
verantwortungsvollen und ordnungsgemäßen Umgang mit
den anvertrauten Spendengeldern.
© Fotos: Deutscher Tierschutzbund e. V. / Martin Ziemer; Björn Wening
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Die Gesundheit von Hunden
und Katzen ist für viele Tierhalter
von großer Bedeutung.
Immer mehr Menschen suchen
nach natürlichen Alternativen
zu herkömmlichen Medikamenten
und Behandlungen, um das
Wohlbefinden ihrer Haustiere zu
fördern. Natürliche Tiergesundheit
umfasst verschiedene Ansätze,
darunter pflanzliche Heilmittel, Bewegung,
Pflege und Stressmanagement.
Diese Methoden zielen darauf ab, die Gesundheit
von Hunden und Katzen auf sanfte
und ganzheitliche Weise zu unterstützen.
Natürliche Tiergesundheit für Hunde
und Katzen: Ein ganzheitlicher Ansatz
Pflanzliche Heilmittel und natürliche
Tierarznei sind in der Tiermedizin
weit verbreitet und werden
zunehmend von Tierhaltern
genutzt, um die Gesundheit ihrer
Tiere zu unterstützen. Kamille ist
beispielsweise bekannt für ihre beruhigenden
und entzündungshemmenden Eigenschaften
und wird oft bei Magen-Darm-Problemen
oder Hautreizungen eingesetzt. Mariendistel
hingegen schützt die Leber und fördert die
Entgiftung, besonders bei Tieren, die Medikamente
benötigen. Baldrian hilft ängstlichen
Tieren, während homöopathische Mittel wie
Arnica bei Verletzungen und Schmerzen eingesetzt
werden. Diese sanften Alternativen
fördern die Heilung, ohne die Tiere unnötig
zu belasten. Zusätzlich zu diesen Mitteln gibt
es auch therapeutische Ansätze wie Akupunktur
und Physiotherapie, die das Wohlbefinden
der Tiere steigern können. Eine sorgfältige
Auswahl und die Beratung durch einen erfahrenen
Tierarzt sind entscheidend, um die richtigen
Mittel und Dosierungen zu finden.
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Insgesamt bieten pflanzliche Heilmittel und
natürliche Tierarznei wertvolle Ergänzungen
zur klassischen Tiermedizin und tragen
zur Verbesserung der Lebensqualität unserer
Haustiere bei.
Neben einer gesunden aus ausgewogenen Ernährung
ist auch die Bewegung entscheidend
für die Gesundheit von Hunden und Katzen.
Körperliche Aktivität stärkt nicht nur das Herz-
Kreislauf-System, sondern trägt auch zur psychischen
Ausgeglichenheit bei. Hunde profitieren
von täglichen Spaziergängen, die nicht
nur Bewegung, sondern auch mentale Stimulation
bieten. Interaktive Spiele fördern die
Bindung zwischen Tier und Halter und sorgen
dafür, dass das Tier ausreichend ausgelastet
ist. Für Katzen sind Kratzbäume und Spielzeuge
wichtig, um ihre natürlichen Instinkte auszuleben
und Langeweile zu vermeiden.
Geistige Stimulation ist für das Wohlbefinden
von Hunden und Katzen unerlässlich. Intelligenzspielzeuge
und Trainingseinheiten, bei
denen die Tiere neue Tricks lernen, helfen,
die geistige Fitness zu fördern. Eine aktive Beschäftigung
kann Verhaltensprobleme verhindern
und das Tier glücklich und gesund halten.
Sowohl Hunde als auch Katzen benötigen
tägliche Herausforderungen, um ihre Neugier
zu befriedigen und ihre Fähigkeiten zu entwickeln.
Ein oft übersehener Aspekt ist das Stressmanagement.
Stress kann bei Haustieren
zu gesundheitlichen Problemen führen und
sich in Verhaltensänderungen äußern. Eine
ruhige Umgebung und klare Tagesabläufe
sind entscheidend, um Stress zu minimieren.
Stressbewältigung kann auch durch den Einsatz
von natürlichen Beruhigungsmitteln wie
Bachblüten erfolgen. Diese pflanzlichen Essenzen
helfen Tieren, sich in angespannten
Situationen zu entspannen. Besonders die
„Rescue Remedy“-Mischung wird häufig bei
akuten Stresssituationen wie Feuerwerk oder
Reisen eingesetzt.
Die Pflege ist ein weiterer wichtiger Aspekt
der natürlichen Tiergesundheit. Natürliche
Pflegeprodukte sind oft sanfter zur Haut von
Hunden und Katzen. Shampoos auf pflanzlicher
Basis reinigen sanft und schützen vor
Hautreizungen. Bei der Zahnpflege sind natürliche
Kauknochen und pflanzliche Zahnputzprodukte
effektiv, um Zahnstein und
Mundgeruch zu reduzieren. Regelmäßige
Zahnpflege ist wichtig, da viele Tiere unter
Zahnproblemen leiden, die ihre allgemeine
Gesundheit beeinträchtigen können.
Aromatherapie ist eine interessante Methode
zur Unterstützung der Tiergesundheit. Ätherische
Öle wie Lavendel oder Kamille können
beruhigend wirken. Sie sollten jedoch mit
Vorsicht angewendet werden, da nicht alle
Öle für Tiere geeignet sind. Immer in stark
verdünnter Form genutzt, können sie helfen,
das Wohlbefinden zu fördern und Stress abzubauen.
Ein ganzheitlicher Ansatz zur natürlichen
Tiergesundheit betrachtet alle Aspekte des
Lebens von Hunden und Katzen. Neben der
Ernährung spielen auch Bewegung, Pflege,
Stressmanagement und die Verwendung natürlicher
Heilmittel eine zentrale Rolle. Ein
ausgewogenes Leben, das sowohl körperliche
als auch geistige Aspekte berücksichtigt,
ist der Schlüssel zu einem langen und glücklichen
Leben unserer tierischen Begleiter.
Natürliche Methoden bieten eine sanfte Alternative
zur herkömmlichen Medizin. Sie
zielen darauf ab, das Gleichgewicht im Körper
zu erhalten und die natürlichen Heilungskräfte
zu aktivieren. Die Verantwortung
für die Gesundheit unserer Haustiere liegt
in unseren Händen, und natürliche Ansätze
sind eine wertvolle Ergänzung zur traditionellen
Tierpflege. Durch die Kombination
dieser Methoden können Tierhalter
sicherstellen, dass ihre Haustiere gesund und
glücklich sind..
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Fotos: privat (Liah und Luna), Eva Schmitt (Liah und Caro)
Mit Herz und Handicap
Leben mit Liah und Luna
Carolin ist Katzenmama und Petfluencerin. Ihre Katzen Liah und Luna haben schwere Schicksale
hinter sich. Im Interview erzählt Carolin, wie die beiden in ihr Leben traten, was sie so besonders
macht und wie wichtig es ist, auch Tieren mit Behinderungen eine Chance zu geben.
Liebe Carolin, erzähle uns doch einmal
kurz deine Geschichte: Wie kamen Liah und
Luna in dein Leben, und was macht sie so
besonders?
Liah habe ich im Marokkourlaub auf der Straße
gefunden. Zwei Hunde spielten mit ihr, und
sie war sichtlich überfordert. Leider war keine
Katzenmutter oder Geschwister in Sicht. So
entschied ich, sie mitzunehmen. Ihr Zustand
war schlecht, und sie hatte keine Augen mehr.
Es ging ihr von Tag zu Tag besser, und vier Monate
später konnte ich sie nach Deutschland
holen. Luna wurde in Rumänien auf der Straße
geboren. Sie kam in ein Tierheim in meiner
Nähe, und ich verliebte mich sofort in sie. Das
Besondere an den beiden ist, dass sie trotz ihrer
Handicaps voller Energie und Lebensfreude
stecken.
Was hat dich dazu bewogen, das Thema
Handicap-Katzen in die Öffentlichkeit zu
tragen?
Ursprünglich war unser Instagram-Account
als Fototagebuch gedacht. Mit der Zeit zeigte
sich, dass gegenüber sehbehinderten Katzen
viele Vorurteile bestehen. So begann ich, die
Handicaps der beiden immer wieder zu thematisieren.
Ich möchte zeigen, wie gut sie zurechtkommen
und dass es kaum Einschränkungen
für sie gibt.
Wie sieht dein Alltag mit Liah und Luna aus?
Unser Alltag unterscheidet sich kaum von
dem anderer Fellnasen. Wir kuscheln, spielen
und toben viel. Die beiden lieben es, sich
gegenseitig durch die Wohnung zu jagen und
zu putzen. Um sie geistig zu fordern, biete ich
ihnen regelmäßig Intelligenzspielzeuge an.
Auch Clickertraining funktioniert wunderbar
mit sehbehinderten Katzen.
Was, würdest du sagen, ist die größte Herausforderung
in eurem Alltag?
Große Herausforderungen gibt es nicht. Liah
liebt es zu klettern. Sie nutzt ihre ganze Körperlänge,
um hochzukommen, orientiert sich
aber beim Abstieg nur an ihrer Pfotenlänge..
Manchmal kommt sie nicht allein herunter
und ruft mich. Lunas Sichtfeld und räumliches
Sehen sind durch ihr fehlendes Auge
eingeschränkt. Manchmal bleibt ihr Fellpopo
irgendwo hängen, was sie etwas tollpatschig
wirken lässt. Ich finde das aber nicht schlimm
– es macht sie nur noch liebenswerter.
Und was ist das größte Geschenk, das dir
Liah und Luna geben?
Das ist die bedingungslose Liebe, die sie mir
täglich schenken. Luna ist ein Wirbelwind und
bringt mich oft zum Lachen. Genauso liebe
ich es, wenn sie sich an mich schmiegt. Liah ist
sehr empathisch und weicht mir oft nicht von
der Seite. Wir drei gehen gemeinsam durch
dick und dünn. Sie zeigen mir, wie wichtig es
ist, jeden Moment zu genießen. Die beiden
sind wahre Kämpferinnen. Sie hadern nicht
mit ihrem Schicksal, sondern konzentrieren
sich auf ihre Stärken. Ich liebe meine Mäuse
wirklich über alles und könnte nicht glücklicher
sein, sie in meinem Leben zu haben.
Wie können wir uns bewusster für Tiere mit
Behinderungen einsetzen?
Es ist wichtig, aufzuklären, wie gut Tiere mit
Behinderungen zurechtkommen und dass
sie ein glückliches Leben führen. Je mehr
Menschen das erfahren, desto besser. Über
soziale Medien lassen sich solche Beiträge gut
verbreiten. Wer sie sieht, kann sie liken, kommentieren
oder teilen, um die Reichweite zu
erhöhen.
Was ist dein größter Wunsch für die Zukunft
– speziell im Hinblick auf deine Katzen?
Mein größter Wunsch ist, dass die beiden ein
langes, glückliches Leben führen. Sie hatten
beide keinen einfachen Start und verdienen es
umso mehr, viele schöne Momente zu erleben
und hoffentlich gesund zu bleiben..
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