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Leben mit Hund & Katze

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www.lebenmit.de

Leben mit ...

Hund & Katze

Seite 8

Helga darf das nicht

fressen – wie Susanna

damit umgeht

Seite 16

Nachhaltig leben mit

Eileen, Simba und Zazu

Seite 20

Mit Herz und Handicap –

Carolin spricht über ihren

Alltag mit Liah und Luna

Gepunktet

20 Pfoten und ganz viel Liebe: Maria spricht über

das turbulente Leben ihrer (tierischen) Familie.


2

Vorwort

Gemeinsam durch den Winter

Die kalte Jahreszeit hat uns fest im Griff. Wenn die Temperaturen sinken und die Tage

kürzer werden, gibt es nichts Schöneres, als sich mit unseren geliebten Vierbeinern einzukuscheln.

Diese Monate laden ein, sich auf das Wesentliche zu besinnen: die Liebe zu

unseren Hunden und Katzen und die Freude, die sie in unser Leben bringen. Sie sind mehr

als Begleiter – sie sind treue Freunde und liebevolle Familienmitglieder.

Das Leben mit unseren vierbeinigen

Freunden ist eine

ständige Entdeckungstour.

Jeder Tag bringt neue Erlebnisse,

Herausforderungen

und die Möglichkeit, unser

Verständnis für die Tierwelt zu vertiefen. Ob

Sie schon lange stolzer Besitzer eines Hundes

oder einer Katze sind oder gerade erst darüber

nachdenken, ein Haustier in Ihr Leben zu

holen – auf den kommenden Seiten finden Sie

wertvolle Informationen und Inspirationen,

um das Zusammenleben mit Ihrem Vierbeiner

noch schöner und harmonischer zu gestalten.

In dieser Ausgabe haben wir verschiedene

Themen aufgegriffen, die für das Leben mit

Haustieren von Bedeutung sind. Besonders

wichtig ist uns der Tierschutz, denn das Wohl

unserer Tiere geht über das eigene Zuhause

hinaus. Wir beleuchten, wie wichtig es ist, sich

für den Schutz und das Wohlbefinden von

Tieren einzusetzen – sei es durch Adoption

aus dem Tierheim oder Unterstützung von

Tierschutzorganisationen. Wir möchten Ihnen

Anregungen geben, wie Sie aktiv werden und

Verantwortung übernehmen können, um das

Leben von Tieren zu verbessern, die weniger

Glück haben als unsere eigenen.

Auch Themen wie Gesundheitsvorsorge, Pflege,

Ernährung sowie Erziehung und Ausbildung

sind wichtige Inhalte der Ausgabe.

Zusätzlich kommen die emotionalen Aspekte

des Lebens mit Haustieren nicht zu kurz. Die

Liebe und Zuneigung, die uns Hunde und Katzen

entgegenbringen, ist unbezahlbar. Diese

bedingungslose Treue und das Vertrauen, das

sie in uns setzen, bereichern unser Leben auf

unzählige Arten. Genießen Sie diese besonderen

Momente mit Ihren Tieren und nehmen

Sie die kleinen Freuden des Alltags bewusst

wahr, denn sie tragen zu unserem Glück bei.

Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe

ebenso viel Freude haben wie wir bei der

Zusammenstellung der Inhalte. Lassen Sie uns

gemeinsam das Leben mit unseren geliebten

Hunden und Katzen feiern und die besonderen

Momente schätzen, die uns diese wunderbaren

Tiere schenken. Es sind die gemeinsamen

Erlebnisse, die unser Leben bereichern

und unvergessliche Erinnerungen schaffen.

Jedes Lächeln, jede Umarmung und jeder Augenblick

der Zuneigung trägt dazu bei, unsere

Herzen zu füllen und uns daran zu erinnern,

wie wichtig unsere pelzigen Freunde für unser

Leben sind.

.

Wir – und Redaktionshund Emma – wünschen

Ihnen viel Spaß beim Lesen und unvergessliche

Momente mit Ihren vierbeinigen Begleitern!

Leben mit ... Magazine Healthcare Mediapartner GmbH | Pariser Platz 6a | 10117 Berlin | www.healthcare-mediapartner.de

Herausgeberin Franziska Manske Projektmanagerin Norema Pauw Redaktionsleitung Benjamin Pank

Layout Elias Karberg Coverbild Nicole Lenhardt Druck BNN Badendruck GmbH Kontakt redaktion@lebenmit.de | www.lebenmit.de

Alle Artikel, die als „In Zusammenarbeit mit“ oder „Advertorial“ gekennzeichnet sind, sind gesponserte Beiträge.

Die Texte der Ausgabe schließen alle Geschlechter mit ein. Zur besseren Lesbarkeit wird jedoch nur eine Geschlechtsform verwendet.


GUTE SNACKS FÜR GUTE FREUNDE

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4

Lieblingssnacks

für Lieblingstiere

Die Welt von DOKAS war schon immer bunt, so bunt wie das Leben mit Hunden und

Katzen. Seit dem ersten Tag lebt das Unternehmen die Leidenschaft für Vierbeiner und

entwickelt Premium-Snacks aus dem Herzen des Ruhrgebiets.

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Vielfältig wie das Leben

Gerade diese Abwechslung und die unerwarteten

Momente machen den Reiz des

Zusammenlebens mit einem Heimtier aus.

Entsprechend hat DOKAS in den letzten

Jahren eine abwechslungsreiche Snackvielfalt

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Ob alltäglicher Belohnungssnack, Beschäftigungsprogramm

für Spiel und Training oder

persönliches Kauerlebnis für die Kaustrategen.

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Feinschmecker der ideale Snack dabei.

Zur Stärkung der aktiven Bindung zwischen

Mensch und Tier und für ein vitales und

glückliches Zusammenleben produziert

DOKAS seine Snacks mit der selbstverständlichen

Philosophie:

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die Lebensqualität der Tiere und

tragen zu deren Wohlbefinden bei.“

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Eine gesunde und nachhaltige Ernährung

rückt immer mehr in den Mittelpunkt, auch

für unsere Vierbeiner. Heimtierhalter legen

sehr viel Wert auf hochwertige und ausgewogene

Zutaten.

Kunden erwarten hier zu Recht beste Qualität.

Die ist für DOKAS entscheidend! So legt

man viel Wert auf die Auswahl der Rohstoffe

sowie auf modernste Produktionsstätten

und die Einhaltung höchster Standards in

der Wertschöpfungskette. Alle Hunde- und

Katzensnacks unterliegen regelmäßigen Qualitätskontrollen

durch SGS Institut Fresenius.

Das freiwillige Prüfprogramm sichert dabei

eine durchgängige hohe Qualität, die auf den

Packungen mittels eines Siegels für die Konsumenten

sichtbar hervorgehoben wird.

Für eine nachhaltigere Welt

Das Kaufverhalten der Verbraucher ändert

sich stetig. Themen wie Tierwohl und Nachhaltigkeit

spielen heute beim Kauf eine immer

bedeutendere Rolle. Mit der Initiative

für mehr Verantwortung und nachhaltiges

Handeln setzt DOKAS hier positive Zeichen

für die Zukunft und ging bereits früh auf die

Kundenbedürfnisse ein. Seine Bemühungen

zum Tierwohl setzt das Unternehmen kontinuierlich

fort. Das Sortiment bietet inzwischen

eine breite Auswahl an Fleisch-Snacks

aus einer höheren Haltungsform an und wird

ständig um nachhaltige Alternativen wie z. B.

Insekten-Snacks oder Fisch-Snacks aus nachhaltigem

Fischfang (MSC) ergänzt. Jüngst

wurde das Produktportfolio mit einer Range

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dem Motto ist man stolz darauf, hier jeden

Tag etwas besser zu werden und den Heimtierhaltern

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Ernährung

Foto: serhii_bobyk

Artgerechte Ernährung

Die richtige Ernährung für Hunde ist essenziell für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Als Nachfahren

von Wölfen sind Hunde überwiegend Fleischfresser, auch wenn sie sich an die Lebensweise des

Menschen angepasst haben und als Allesfresser gelten.

D

ennoch sollte die Ernährung

eines Hundes hauptsächlich

auf tierischen Proteinen

basieren, da diese für den

Aufbau von Muskeln und

Gewebe notwendig sind.

Hochwertiges Fleisch wie Rind oder Huhn

sowie Innereien wie Leber liefern essenzielle

Nährstoffe, die der Hund täglich benötigt.

Fette spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, da

sie eine zentrale Energiequelle für Hunde darstellen.

Tierische Fette, wie sie in Fleisch und

Fisch vorkommen, liefern wichtige Omega-3-

und Omega-6-Fettsäuren. Diese unterstützen

die Gesundheit der Haut, des Fells und des

Immunsystems. Kohlenhydrate, obwohl sie in

der Ernährung von Hunden keine Hauptrolle

spielen, können in kleinen Mengen ebenfalls

nützlich sein. Hier bieten sich leicht verdauliche

Quellen wie Süßkartoffeln oder Reis an,

die in moderaten Mengen gefüttert werden

sollten, um Übergewicht zu vermeiden.

Neben den Hauptnährstoffen sind Vitamine

und Mineralstoffe entscheidend für die

Gesundheit. Diese kommen zum Beispiel in

Gemüse wie Karotten oder Spinat vor und

fördern das Immunsystem sowie den Stoffwechsel

des Hundes. Kalzium und Phosphor

unterstützen die Knochen und Zähne und

können durch Knochen oder spezielle Nahrungsergänzungsmittel

abgedeckt werden.

Redaktion Leonie Zell

Frisches Wasser sollte dem Hund immer zur

Verfügung stehen, da Flüssigkeitsmangel zu

ernsthaften Gesundheitsproblemen führen

kann.

Eine spezielle Form der Hundeernährung ist

das sogenannte „BARFen“, bei dem der Hund

mit rohem Fleisch, Knochen und Gemüse gefüttert

wird. Diese Methode orientiert sich an

der natürlichen Ernährung von Hunden und

wird von vielen Haltern als besonders gesund

angesehen. Kritiker warnen jedoch vor möglichen

gesundheitlichen Risiken durch Bakterien

im rohen Fleisch sowie vor der Gefahr

einer unausgewogenen Ernährung, wenn die

Zusammensetzung nicht stimmt.

Viele Hundehalter greifen auf industriell hergestelltes

Futter in Form von Trocken- oder

Nassfutter zurück. Dieses ist praktisch und

oft auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt.

Beim Kauf von Fertigfutter sollte jedoch

auf die Qualität geachtet werden. Ein

hoher Fleischanteil und der Verzicht auf unnötige

Zusatzstoffe wie Zucker und Getreide

sind wichtig, um die Gesundheit des Hundes

zu fördern. Minderwertiges Futter enthält oft

Füllstoffe, die dem Hund mehr schaden als

nutzen.

Die individuellen Bedürfnisse eines Hundes

spielen bei der Ernährung eine große Rolle.

Faktoren wie Alter, Größe und Aktivitätsniveau

beeinflussen, welche Nährstoffe in welcher

Menge benötigt werden. Welpen und

junge Hunde haben einen höheren Bedarf

an Proteinen und Kalzium, während ältere

Hunde oft weniger Kalorien brauchen. Auch

Unverträglichkeiten oder Allergien sollten

berücksichtigt werden. Manche Hunde reagieren

empfindlich auf bestimmte Proteinquellen

oder Getreide und benötigen eine

spezielle Diät.

Ein häufiger Fehler bei der Hundeernährung

ist die Überfütterung. Zu viele Kalorien führen

schnell zu Übergewicht, was die Gelenke

belastet und das Risiko für Krankheiten wie

Diabetes oder Herzprobleme erhöht. Zudem

sollten Hunde niemals Lebensmittel erhalten,

die für sie giftig sind. Dazu gehören unter anderem

Schokolade, Zwiebeln und Trauben,

die zu schweren Vergiftungen führen können.

Insgesamt erfordert die optimale Ernährung

eines Hundes etwas Aufmerksamkeit, kann

aber erheblich zu seiner Gesundheit und Lebensqualität

beitragen. Ob man sich für eine

Rohfütterung, Fertigfutter oder eine Mischform

entscheidet, ist weniger wichtig als eine

ausgewogene Zusammensetzung der Nahrung,

die den natürlichen Bedürfnissen des

Hundes entspricht. Regelmäßige Tierarztbesuche

und die Beobachtung des Wohlbefindens

helfen, die beste Fütterungsstrategie für

den Hund zu finden..


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Hat die Vorratskisten geplündert.

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8

Fotos: privat

Helga darf das nicht fressen!

Das Zusammenleben mit einer Französischen Bulldogge ist oft eine wahre Freude – doch

was passiert, wenn plötzlich Unverträglichkeiten die tägliche Fütterung zur Herausforderung

machen? Susanna hat es erlebt und schildert in einem Erfahrungsbericht, wie die Diagnose

Futtermittelunverträglichkeit ihr Leben und das ihrer Französischen Bulldogge Helga verändert

hat, welche Hürden sie überwinden mussten und wie sie gemeinsam den richtigen Weg zu

einer verträglichen Ernährung gefunden haben.

Das Zusammenleben mit

meiner Französischen

Bulldogge war von Anfang

an eine wundervolle Erfahrung,

die mein Herz im

Sturm eroberte. Als wir sie

als kleinen Welpen bekamen, sprühte sie vor

Energie und Lebensfreude. Ihr fröhliches

Wesen und die unbändige Neugier machten

jeden Tag zu einem neuen Abenteuer.

Wir genossen lange Spaziergänge, spielten

im Park und verbrachten unzählige Stunden

auf dem Sofa, wo sie es sich gemütlich

machte und ihre kleinen Schnarchgeräusche

von sich gab. Diese kostbaren Momente

prägten unsere Beziehung und schufen

eine tiefere Bindung.

Doch nach ein paar Wochen begannen die

ersten Anzeichen. Zunächst dachten wir, es

sei nur eine vorübergehende Reaktion auf

das Futter oder etwas, das sie draußen gefressen

hatte. Doch nach und nach wurde es

offensichtlich, dass etwas nicht stimmte: Sie

kratzte sich ständig, ihre Haut war gerötet

und ihr Magen machte regelmäßig Probleme.

Nach mehreren Besuchen beim Tierarzt

und einer Reihe von Tests stellte sich heraus,

dass sie unter Futtermittelunverträglichkeiten

leidet. Es war erschreckend zu

sehen, wie sehr sie litt, und wir fühlten uns

zunächst hilflos. In diesem Moment wurde

uns klar, dass wir ihre Ernährung komplett

umstellen mussten. Ich stand vor dem

riesigen Markt an Spezialfutter und war

überwältigt von der Herausforderung, herauszufinden,

welche Inhaltsstoffe für sie

problematisch waren.

Der Prozess des Ausprobierens war langwierig

und manchmal frustrierend. Manche

Futtersorten schien sie zu vertragen, doch

nach ein paar Tagen kehrten die Symptome

zurück. Um herauszufinden, welche

Lebensmittel sie nicht vertrug, beschlossen

wir, eine Eliminationsdiät zu versuchen.

Diese beinhaltete das schrittweise Füttern

nur weniger Zutaten. Es stellte sich heraus,

dass sie auf gängige Proteine wie Huhn und

Rind reagierte, sodass wir auf exotischere

Fleischsorten wie Pferd oder Känguru umstellen

mussten – eine teure und nicht immer

leicht zu findende Lösung.

Neben der Futterumstellung waren auch

andere Faktoren wichtig: Leckerli, Zahnpflegeprodukte

und sogar Spielzeug aus bestimmten

Materialien mussten genau unter

die Lupe genommen werden. Mit der Zeit

fanden wir eine Routine, die für sie funktionierte.

Die Ernährungsumstellung war

anstrengend, aber die positive Veränderung

in ihrem Verhalten und ihrer Gesundheit

war deutlich spürbar. Sie kratzte sich kaum

noch, ihre Haut beruhigte sich und auch ihr

Magen schien endlich Ruhe zu finden.

Das Leben mit einer Bulldogge, die Futtermittelunverträglichkeiten

hat, hat uns viel

Geduld und Wissen abverlangt. Doch es hat

sich gelohnt, denn heute ist sie ein glücklicher,

gesunder Hund. Der Prozess hat mich

gelehrt, auf die Bedürfnisse meines Hundes

sensibel zu reagieren und mehr auf Qualität

als auf Bequemlichkeit bei der Auswahl des

Futters zu achten. Die Herausforderungen,

die wir gemeistert haben, haben unsere Beziehung

nur gestärkt und uns beide wachsen

lassen..

Redaktion Susanna


Intoleranzen

Wenn Futter krank macht:

Allergien und Unverträglichkeiten

beim Hund

Nicht nur wir Menschen, auch unsere Hunde sind zunehmend von

Unverträglichkeiten und Allergien betroffen.

Redaktion Leonie Zell

Dabei gibt es Unterschiede

zwischen einer Unverträglichkeit

und einer Allergie:

Unverträglichkeiten entstehen

oft durch das Fehlen

bestimmter Enzyme, die für

die Verdauung nötig sind. Eine Futtermittelallergie

hingegen ist eine Überreaktion des Immunsystems,

bei der Antikörper gegen harmlose

Futterbestandteile gebildet werden.

Typische Symptome

Die häufigsten Symptome einer Futtermittelallergie

sind Hautprobleme wie gerötete, entzündete

Haut und starker Juckreiz. Aber auch

Magen-Darm-Beschwerden, Atemprobleme

und wiederkehrende Ohrenentzündungen

können auftreten. Viele Hunde leiden unter

Durchfall oder Erbrechen, während andere

vermehrt lecken und sich kratzen.

9

Die Ausschlussdiät

Um herauszufinden, auf welche Bestandteile

der Hund allergisch reagiert, wird eine Ausschlussdiät

(Eliminationsdiät) empfohlen.

Hierbei erhält der Hund für sechs bis acht Wochen

nur eine neue Protein- und Kohlenhydratquelle,

die er noch nie gefressen hat. Unter

tierärztlicher Kontrolle wird beobachtet, ob

sich die Symptome verbessern. Bei einer Besserung

folgt eine Provokationsdiät, bei der bekannte

Futterbestandteile einzeln wieder hinzugefügt

werden, um den Auslöser der Allergie

zu identifizieren.

Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten

können für Hunde äußerst unangenehm sein,

sind aber durch eine gezielte Diagnostik und

Anpassung der Ernährung gut behandelbar.

Eine Ausschlussdiät ist der sicherste Weg, um

den allergieauslösenden Stoff zu identifizieren.

Dabei ist es wichtig, geduldig zu sein und

.

eng mit einem Tierarzt zusammenzuarbeiten,

um die Gesundheit und das Wohlbefinden des

Hundes zu verbessern.

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10

Gesunde Ernährung für Mimi

Als Paul vor drei Jahren seine Katze Mimi adoptierte, wusste er

noch nicht, wie sehr sie sein Leben bereichern würde. Mit der

Freude über ihre Anwesenheit kam aber auch die Verantwortung,

die richtige Ernährung für sie zu finden. Er erzählt:

Foto: privat

Als stolzer Katzenbesitzer lebe

ich seit mehreren Jahren

mit meiner geliebten Katze

Mimi zusammen. Die Wahl

des richtigen Futters war für

mich eine der bedeutendsten

Entscheidungen. Ich habe schnell gelernt,

dass Katzen empfindliche Tiere sind und ihre

Ernährung entscheidend für ihre Gesundheit

und Lebensqualität ist.

Katzen sind obligate Fleischfresser. Das bedeutet,

sie benötigen bestimmte Nährstoffe

aus tierischen Produkten. Mir ist es wichtig,

dass das Futter von hoher Qualität ist und

die ersten Zutaten Fleisch oder Fisch sind.

Ich habe auch darauf geachtet, dass es essenzielle

Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe

enthält. Da viele Katzen Probleme mit Getreide

haben, bevorzuge ich getreidefreies Futter.

Ich habe festgestellt, dass Mimi sich mit einer

Kombination aus gesunden Kohlenhydraten

wie Süßkartoffeln und Erbsen wohler fühlt.

Ich habe für mich die optimale Fütterungsstrategie

gefunden: mehrere kleine Mahlzeiten

über den Tag verteilt. Das hilft nicht nur

bei der Verdauung, sondern beugt auch Übergewicht

vor. Eine Futterwaage hat mir geholfen,

die Portionen genau zu bestimmen, was

ich für sehr wichtig halte.

Es ist spannend zu beobachten, wie Mimi auf

verschiedene Futtermarken reagiert. Wenn

ich merke, dass sie etwas nicht mag oder

empfindlich darauf reagiert, ändere ich die

Auswahl. Das bedeutet manchmal, verschiedene

Marken auszuprobieren, um das perfekte

Futter zu finden.

Das Leben mit Mimi bringt mir so viel Freude,

und ich habe gelernt, dass die richtige

Ernährung eine zentrale Rolle spielt. Durch

ständige Beobachtungen und Anpassungen

stelle ich sicher, dass sie das Futter bekommt,

das ihr guttut. Letztendlich ist es wichtig, die

individuellen Bedürfnisse meiner Katze zu respektieren

und zu verstehen..

Redaktion Paul

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Coverstory

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gepunktet

Fotos: privat

Ein Zuhause voller

Punkte und Pfoten

Maria lebt mit drei Hunden und zwei Katzen – eine bunte, lebhafte Truppe. Im Interview beschreibt

sie die besonderen Eigenheiten ihrer Vierbeiner, erzählt, wie Yakari zur Familie kam,

und gibt wertvolle Tipps für das harmonische Zusammenleben mit Tieren und Kindern.

Redaktion Emma Howe


13

Mehr auf www.lebenmit.de | 13

Liebe Maria, es sieht so aus, als hättest du

eine besondere Vorliebe für Punkte ...

(lacht) Ja, vielleicht schon! Ich glaube, die

Punkte waren einfach ansteckend.

Khaleesi, Django, Maze, Phil und Yakari

– das klingt nach einer lebhaften Truppe!

Kannst du uns die Vierbeiner kurz vorstellen?

Was macht jeden von ihnen einzigartig

und bringt dich zum Lachen oder Staunen?

Fangen wir mit Django an. Er ist der Älteste,

schon elf Jahre alt, und der Altersstarrsinn

setzt so langsam ein. Er hört noch gut, besonders

wenn eine Leckerlietüte raschelt –

und das über drei Stockwerke hinweg! Aber

manchmal tut er so, als wäre er taub, wenn

man etwas von ihm will. Dann haben wir

Khaleesi, unseren kleinen Chaoshund. Sie ist

wie das typische Zweitkind – in der Erziehung

haben wir einiges anders gemacht, aber nicht

unbedingt besser. (lacht) Sie ist total liebenswert,

aber wie ein Elefant im Porzellanladen.

Vor der Kamera liebt sie es hingegen zu posieren,

ganz anders als Django.

Phil und Maze sind Geschwister und kamen

2019 zu uns. Sie wurden als kleine Kätzchen

in einem Karton vor einem Baumarkt gefunden.

Phil ist der gemütliche „Nachbarschaftskater“.

Er weiß, wo sein Zuhause ist, aber er

hat auch andere Schlafplätze in der Nachbarschaft.

Wir bekommen oft Nachrichten, dass

er gerade woanders schläft. Maze hingegen

ist sehr scheu und bleibt meist in der Nähe

des Hauses. Sie ist wie ein kleiner Schatten,

der einen beobachtet, aber kaum zu sehen

ist.

Yakari ist eine Mischung aus allen vieren. Er

ist ein absolut freundlicher, aufgeschlossener

und doch ruhiger Welpe. Wir haben ihn erst

vor ein paar Wochen adoptiert.

Wie kam es dazu, dass Yakari bei euch eingezogen

ist?

Yakari ist ein Langhaardalmatiner, und ich

war vor acht Jahren fasziniert, als ich einen

solchen Hund zum ersten Mal persönlich

kennengelernt habe. Seitdem hatte ich den

Wunsch, so einen Hund zu haben. Aktiv haben

wir dann anderthalb Jahre auf ihn gewartet.

Was sind deine drei wichtigsten Tipps für

die ersten Wochen mit einem Welpen?

Geduld und viel Nervennahrung! Man sollte

von Anfang an klare Regeln aufstellen

und keine Ausnahmen machen. Später Angewohnheiten

wieder abzustellen, ist viel

schwieriger. Ein weiterer wichtiger Punkt ist,

dass Welpen auch Ruhe lernen müssen – das

wird oft vergessen.

Bei so viel tierischem Trubel – wie behältst

du den Überblick?

Man versucht einfach, sein Bestes zu geben.

(lacht)

Wer hat bei euch das Sagen im Haus? Die

Hunde oder die Katzen?

Wenn du Django fragst, würde er sagen, dass

er es ist. Aber in Wirklichkeit haben die Katzen

das Sagen und ärgern ihn entsprechend.

Khaleesi hält sich aus allem raus und macht

einfach ihr eigenes Ding.

Haben sich alle Vierbeiner von Anfang an

gut verstanden?

Khaleesi hatte nie Probleme mit den Katzen,

aber Django hätte sie am liebsten gefressen.

Das war von Anfang an so.

Du hast auch eine kleine Tochter. Welche

Rolle spielen die Tiere in ihrem Leben?

Das hängt vom Tier ab. Yakari ist gerade ihr

absoluter Liebling, mit ihm kann sie viel

Blödsinn anstellen. Khaleesi hingegen ist ihr

zu wild.

Was sind deine drei Tipps für ein harmonisches

Zusammenleben mit Kind und Tieren?

Klare Grenzen auf beiden Seiten sind wichtig.

Bei uns ist das Kinderzimmer für die Hunde

tabu, und wenn ein Hund im Hundebett liegt,

wird er auch in Ruhe gelassen. Man sollte immer

ein Auge auf das Zusammenspiel von

Kind und Tier haben, da Kinder manchmal

unerwartet für Tiere handeln. Es ist aber

auch wichtig, Kinder in den Umgang mit Tieren

einzubinden, damit sie lernen, richtig mit

ihnen umzugehen.

Was war in letzter Zeit dein Lieblingsmoment

mit deinen Tieren?

Als wir Yakari nach Hause gebracht haben,

hatten wir am meisten Angst vor der Reaktion

der Katzen. Aber sie haben uns direkt

an der Tür begrüßt und Yakari willkommen

geheißen, als wäre er schon immer Teil der

Familie.

Kommen wir zum Thema Gesundheit: Was

ist dir besonders wichtig, wenn es um die

Ernährung deiner Tiere geht?

Es ist mir wichtig, dass sie das Futter gut vertragen.

Die Inhaltsstoffe sind natürlich auch

wichtig, aber selbst das beste Futter bringt

nichts, wenn es nicht vertragen wird.

Zum Abschluss: Welchen Tipp möchtest du

unseren Lesern für ein harmonisches Leben

mit ihren Vierbeinern mitgeben?

Es gibt keinen ultimativen Tipp, da jedes Tier

individuell ist. Wichtig ist, die „Sprache“ seines

Lieblings zu lernen und auf ihn einzugehen.

So kann man Vertrauen aufbauen. .

Preview Sommerausgabe

In der nächsten Ausgabe unseres Magazins „Leben mit Hund und Katze“,

das ab dem 2. Juni 2025 erscheint, veröffentlichen wir ein Interview mit

Sabrina, der Abenteurerin hinter dem beliebten Instagram-Account

@brina.explores. Gemeinsam mit ihren Mischlingshündinnen

Gerda und Tilda erkundet sie beeindruckende Naturkulissen und

teilt diese Erlebnisse mit ihrer Community.

Sabrina erzählt uns, wie ihre Liebe zur Natur und zu Outdoor-

Abenteuern entstand und welche Rolle ihre treuen Begleiterinnen

dabei spielen. Sie gibt exklusive Einblicke in den

Alltag der beiden, spricht über die Herausforderungen und

schönen Momente, die das Leben als Outdoor-Enthusiastin

mit Hund mit sich bringt, und verrät ihre besten Tipps

für Wanderungen und Reisen mit Vierbeinern. Dabei geht

es nicht nur um die richtige Ausrüstung, sondern auch um

wichtige Sicherheitsaspekte, die im Freien zu beachten

sind.

Zusätzlich beleuchtet sie die positive Wirkung, die regelmäßige

Naturerlebnisse auf das Wohlbefinden von Mensch

und Hund haben können – ein inspirierendes Gespräch über

Abenteuerlust, Vertrauen und die einzigartige Verbindung

zwischen Mensch und Tier.


14

So wichtig ist die richtige Fellpflege

Die Fellpflege ist ein entscheidender Aspekt der Hundehaltung, der nicht nur das äußere Erscheinungsbild

des Tieres beeinflusst, sondern auch seine Gesundheit. Regelmäßige Pflege fördert die Haut- und

Fellgesundheit, verhindert Parasitenbefall und stärkt die Bindung zwischen Hund und Halter.

Das Fell eines Hundes schützt

ihn vor äußeren Einflüssen

und reguliert die Körpertemperatur.

Eine gute Fellpflege

sorgt dafür, dass das Fell glänzend

und gesund bleibt, und

reduziert auch das Risiko von Hautkrankheiten.

Das Baden ist ein wichtiger Teil der Pflege, der

sowohl das Wohlbefinden als auch die Hygiene

im Haushalt fördert. Dabei sind ein hochwertiges

Shampoo und ein guter Conditioner

entscheidend, um das Fell gesund und glänzend

zu halten. Vor dem Baden sollte der Hund

gründlich gebürstet werden, um Verfilzungen

zu vermeiden.

Shampoos für Hunde sind speziell formuliert,

um die empfindliche Haut und das Fell

zu schonen. Sie reinigen sanft und entfernen

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frei von schädlichen Chemikalien ist, wie Parabenen

und Sulfaten. Besonders bewährt haben

sich Hundeshampoos mit Aloe Vera, denn sie

ist bekannt für ihre hautberuhigenden Eigenschaften.

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sanft, spenden Feuchtigkeit und helfen,

Hautreizungen zu lindern, und sind dadurch

auch ideal für Hunde mit empfindlicher Haut.

Schützen Sie das Fell Ihres Vierbeiners und

halten Sie es gesund und glänzend. Ein Conditioner

ergänzt die Pflege, indem er das Fell

entwirrt und hydratisiert. Er sorgt dafür, dass

das Fell weich und leicht kämmbar bleibt. Viele

Conditioner enthalten natürliche Inhaltsstoffe

wie Avocado, die beruhigend und pflegend

wirken.

Foto: Photographer and Illustrator

Beim Baden ist es wichtig, Wasser in einer

angenehmen Temperatur zu verwenden

und Augen sowie Ohren des Vierbeiners zu

schützen. Nach dem Baden sollte der Hund

gut abgetrocknet werden, um Unterkühlung

zu vermeiden.

Fazit

Die Fellpflege ist ein wichtiger Bestandteil

der Hundehaltung, der nicht vernachlässigt

werden sollte. Sie trägt nicht nur zur

Schönheit des Hundes bei, sondern ist auch

entscheidend für sein Wohlbefinden. Regelmäßige

Pflege stärkt die Bindung zwischen

Mensch und Tier und sorgt dafür, dass das

vierbeinige Familienmitglied gesund und

glücklich bleibt..

Redaktion Leonie Zell

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Nachhaltig

leben mit

Simba und

Zazu

Foto: Nils Jacobi

Eileen ist nicht nur stolze Katzenmama von

Simba und Zazu, sondern auch Petfluencerin,

Aktivistin und Speakerin. In diesem Interview

gibt sie uns Einblicke in ihr nachhaltiges

Leben mit ihren beiden Samtpfoten, spricht

über die Herausforderungen und Freuden

des Alltags mit ihren Katern und erklärt, wie

man auch mit Haustieren einen Beitrag zu

mehr Nachhaltigkeit leisten kann.

Liebe Eileen, bitte stelle uns Simba und

Zazu kurz vor.

Simba und Zazu sind Brüder, könnten aber

unterschiedlicher nicht sein.

Simba ist sensibel und sportlich, merkt sofort,

wenn es uns nicht gut geht, und hilft

mit seiner Schnurrkraft. Er liebt Nähe und

ist oft an meiner Seite. Wenn ich zu lange

arbeite, legt er sich auf die Tastatur, um

mich zu einer Pause zu zwingen. Simba

kümmert sich liebevoll um Zazu und zieht

sich zurück, wenn er Eifersucht spürt. Leider

wurde kürzlich ein Mastzelltumor bei

ihm entdeckt, der bald entfernt wird.

Zazu ist kleiner, gemütlicher und sehr anhänglich.

Schon als Kitten musste ich ihn

mit der Flasche füttern. Er leidet unter

dem Pica-Syndrom und dem Rolling-Skin-

Syndrom, was anfallartige Episoden und

Unwohlsein auslöst. Dank Therapie geht es

ihm inzwischen besser, und ich habe meinen

fröhlichen Kater zurück.

Was hat dich dazu bewogen, dich für

Nachhaltigkeit einzusetzen?

Ende 2019 war ich schwer krank und musste

mich in mein neues Leben zurückkämpfen.

Diese Erfahrung hat mich dazu gebracht,

vieles zu hinterfragen und herauszufinden,

was im Leben wirklich zählt. Ich bin

unglaublich dankbar, noch auf dieser Welt

zu sein, und möchte, dass auch zukünftige

Generationen die Chance haben, in einer

lebenswerten Umwelt zu leben. Für mich

ist es wichtig, nicht nur für die ferne Zukunft

Veränderungen anzustoßen, sondern

auch jetzt faire Bedingungen zu schaffen.

Nachhaltigkeit ist ein Prozess, der sich auf

alle Lebensbereiche erstreckt – auch auf die

Haltung von Haustieren.

Wie kann ein nachhaltiges Leben mit Tieren

aussehen?

Nachhaltigkeit beginnt bei uns selbst – bei

unserer Ernährung, unseren Kaufentscheidungen

und unseren Handlungen. Für mich

bedeutet das auch, keine Einrichtungen wie

Zoos, Zirkusse oder Aquarien zu unterstützen,

in denen Tiere ausgebeutet werden.

Katzen vegan zu ernähren, wäre falsch, da

sie Karnivoren sind. Man kann jedoch darauf

achten, welche Tierart man füttert und

woher das Futter stammt. Kleinere Tiere

wie Insekten oder Geflügel haben geringere

klimatische Auswirkungen als größere Tierarten.

Zudem sollte man die Fütterung von

Fisch vermeiden, da die Fischerei katastrophale

Folgen für das Ökosystem hat.

Es ist auch wichtig, sich bei jedem Kauf zu

fragen: „Brauchen wir das wirklich?“ Und:

„Gibt es eine nachhaltigere Alternative?“

Langlebige, reparierbare Produkte sind

nicht nur besser für den Planeten, sondern

sparen auch Geld. Zudem sollte man

überlegen, ob es Dinge auch gebraucht gibt

– zum Beispiel auf Flohmärkten. In der Katzenhaltung

ist die Wahl des Katzenstreus

entscheidend. Es gibt inzwischen pflanzliche

Alternativen, die weniger Müll produzieren

und in der Herstellung klimafreundlicher

sind.

Wie sieht dein Alltag mit Simba und Zazu

aus?

Da ich von zu Hause arbeite, sind Simba

und Zazu fast immer um mich herum. Sie

versüßen mir den Arbeitstag, und ich kann

gut auf ihre Bedürfnisse eingehen.

Neben meiner Arbeit auf Social Media organisiere

ich Spendenaktionen für Tierschutzorganisationen

und gebe Workshops zu

nachhaltiger Entwicklung an Schulen. Mir

ist es wichtig, meine Reichweite zu nutzen,

um auf Tierschutzthemen aufmerksam zu

machen.

Was haben dir Simba und Zazu in diesem

Jahr beigebracht?

Simba und Zazu haben mir gezeigt, wie

wichtig es ist, achtsam mit mir selbst umzugehen.

Wenn es mir nicht gut geht, spüren

das auch die beiden, und es wirkt sich

auf ihr Verhalten aus. Sie haben mir beigebracht,

wie wichtig es ist, auch auf mich

selbst zu achten, um für sie da sein zu können.

Welche (nachhaltigen) Projekte stehen

bei dir und deinen vierbeinigen Samtpfoten

im kommenden Jahr an?

Ich arbeite an mehreren Projekten, darunter

ein Buch zum Thema „Nachhaltig leben

mit Katzen“, das hoffentlich im nächsten

Jahr fertig wird. Außerdem freue ich mich

auf verschiedene Events, bei denen ich Tieren

und meiner Mission eine Stimme geben

kann..

Redaktion Emma Howe


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/ Tierheime

AM LIMIT

SP

STAT

Deutsche Tierheime befinden sich im

Ausnahmezustand und sind finanziell

am Limit. Welche Gründe das hat, was

sich ändern muss und wie jede und jeder

Einzelne helfen kann.

Die Lage in deutschen Tierheimen

ist kritisch. Viele wissen nicht

mehr, wie sie weiterma chen und

den Winter überstehen sol len“, erklärt

Lea Schmitz, Pressesprecherin

des Deutschen Tierschutzbundes,

der als Dachverband für die

Belange von rund 550 angeschlossenen

Tierheimen einsteht. Die

Tierschützer:innen vor Ort müssen

immer mehr betreuungsinten sive

Tiere beherbergen, die immer länger

im Tierheim verweilen. Steigende

Ener giepreise, höhere Kosten

für Tierfutter und – durch die

Anpassung der Gebüh renordnung

– für Tierärzt:innen sowie die Anhebung

des Mindestlohns haben

die Situation verschärft. „Viele

Leute haben sich unüberlegt und

vorschnell Haustiere angeschafft“,

sagt Schmitz.

Patrick Kluge, Mitarbeiter der Tierheimberatung

beim Deutschen

Tier schutzbund, führt außerdem

an: „Mitt lerweile kommen so viele

Tiere in den Tierheimen an, dass

diese immer öfter Aufnahmestopps

verhängen müssen.“ Dabei

sei nicht nur die Anzahl an Tieren

eine Herausforderung, sondern

auch ihr hoher Pflegebedarf. Hunde

sind, so Klu ge, oft besonders

betreuungsintensiv. Etwa weil sie

als Welpen aus tierschutz widrigen

Zuchten illegal nach Deutsch land

geschmuggelt wurden oder weil

ihre Vorbesitzer:innen im Umgang

un erfahren und überfordert

waren.

Personelle und finanzielle

Herausforderungen

Eine grundlegende Problematik

sieht Sprecherin Lea Schmitz

beim Verständ nis von Tierheimen

in weiten Teilen von Gesellschaft

und Politik. Ihre Arbeit und die

Aufnahme von Tieren seien über

Jah re als selbstverständlich hingenommen

worden, kritisiert sie,

„aber es zeigt sich zunehmend,

dass das personell und vor allem

finanziell nicht mehr zu leisten

ist“. Der Deutsche Tierschutzbund

fordert deswegen ein finanzielles

Rettungspaket für die betroffenen

Hei me. Solange es keine politische

Lösung gibt, ist der Dachverband

al lerdings stark auf die Unterstützung

tierlie ber Menschen und

Unternehmen angewie sen. Helfen

auch Sie mit einer Spende an den

Deutschen Tierschutz bund, um

die Versor gung unserer Schützlinge

auch weiterhin sicherstellen

zu können.

SPENDEN SIE JETZT!

Deutscher Tierschutzbund e. V.

Sparkasse KölnBonn

DE88 3705 0198 0000 0404 44

BIC: COLSDE33

Oder einfach

online spenden:

www.tierschutzbund.de/tierheimen-helfen

Mit einer Fördermitgliedschaft

sichern Sie dauerhaft die finanzielle

Basis der Tierschutzarbeit:

www.tierschutzbund.de/mitgliedschaft

Der Deutsche Tierschutzbund ist Gründungsmitglied im

Deutschen Spendenrat e. V. und verpflichtet sich zum

verantwortungsvollen und ordnungsgemäßen Umgang mit

den anvertrauten Spendengeldern.

© Fotos: Deutscher Tierschutzbund e. V. / Martin Ziemer; Björn Wening


18

Die Gesundheit von Hunden

und Katzen ist für viele Tierhalter

von großer Bedeutung.

Immer mehr Menschen suchen

nach natürlichen Alternativen

zu herkömmlichen Medikamenten

und Behandlungen, um das

Wohlbefinden ihrer Haustiere zu

fördern. Natürliche Tiergesundheit

umfasst verschiedene Ansätze,

darunter pflanzliche Heilmittel, Bewegung,

Pflege und Stressmanagement.

Diese Methoden zielen darauf ab, die Gesundheit

von Hunden und Katzen auf sanfte

und ganzheitliche Weise zu unterstützen.

Natürliche Tiergesundheit für Hunde

und Katzen: Ein ganzheitlicher Ansatz

Pflanzliche Heilmittel und natürliche

Tierarznei sind in der Tiermedizin

weit verbreitet und werden

zunehmend von Tierhaltern

genutzt, um die Gesundheit ihrer

Tiere zu unterstützen. Kamille ist

beispielsweise bekannt für ihre beruhigenden

und entzündungshemmenden Eigenschaften

und wird oft bei Magen-Darm-Problemen

oder Hautreizungen eingesetzt. Mariendistel

hingegen schützt die Leber und fördert die

Entgiftung, besonders bei Tieren, die Medikamente

benötigen. Baldrian hilft ängstlichen

Tieren, während homöopathische Mittel wie

Arnica bei Verletzungen und Schmerzen eingesetzt

werden. Diese sanften Alternativen

fördern die Heilung, ohne die Tiere unnötig

zu belasten. Zusätzlich zu diesen Mitteln gibt

es auch therapeutische Ansätze wie Akupunktur

und Physiotherapie, die das Wohlbefinden

der Tiere steigern können. Eine sorgfältige

Auswahl und die Beratung durch einen erfahrenen

Tierarzt sind entscheidend, um die richtigen

Mittel und Dosierungen zu finden.

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in Ihrer

Tierarztpraxis

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19

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Insgesamt bieten pflanzliche Heilmittel und

natürliche Tierarznei wertvolle Ergänzungen

zur klassischen Tiermedizin und tragen

zur Verbesserung der Lebensqualität unserer

Haustiere bei.

Neben einer gesunden aus ausgewogenen Ernährung

ist auch die Bewegung entscheidend

für die Gesundheit von Hunden und Katzen.

Körperliche Aktivität stärkt nicht nur das Herz-

Kreislauf-System, sondern trägt auch zur psychischen

Ausgeglichenheit bei. Hunde profitieren

von täglichen Spaziergängen, die nicht

nur Bewegung, sondern auch mentale Stimulation

bieten. Interaktive Spiele fördern die

Bindung zwischen Tier und Halter und sorgen

dafür, dass das Tier ausreichend ausgelastet

ist. Für Katzen sind Kratzbäume und Spielzeuge

wichtig, um ihre natürlichen Instinkte auszuleben

und Langeweile zu vermeiden.

Geistige Stimulation ist für das Wohlbefinden

von Hunden und Katzen unerlässlich. Intelligenzspielzeuge

und Trainingseinheiten, bei

denen die Tiere neue Tricks lernen, helfen,

die geistige Fitness zu fördern. Eine aktive Beschäftigung

kann Verhaltensprobleme verhindern

und das Tier glücklich und gesund halten.

Sowohl Hunde als auch Katzen benötigen

tägliche Herausforderungen, um ihre Neugier

zu befriedigen und ihre Fähigkeiten zu entwickeln.

Ein oft übersehener Aspekt ist das Stressmanagement.

Stress kann bei Haustieren

zu gesundheitlichen Problemen führen und

sich in Verhaltensänderungen äußern. Eine

ruhige Umgebung und klare Tagesabläufe

sind entscheidend, um Stress zu minimieren.

Stressbewältigung kann auch durch den Einsatz

von natürlichen Beruhigungsmitteln wie

Bachblüten erfolgen. Diese pflanzlichen Essenzen

helfen Tieren, sich in angespannten

Situationen zu entspannen. Besonders die

„Rescue Remedy“-Mischung wird häufig bei

akuten Stresssituationen wie Feuerwerk oder

Reisen eingesetzt.

Die Pflege ist ein weiterer wichtiger Aspekt

der natürlichen Tiergesundheit. Natürliche

Pflegeprodukte sind oft sanfter zur Haut von

Hunden und Katzen. Shampoos auf pflanzlicher

Basis reinigen sanft und schützen vor

Hautreizungen. Bei der Zahnpflege sind natürliche

Kauknochen und pflanzliche Zahnputzprodukte

effektiv, um Zahnstein und

Mundgeruch zu reduzieren. Regelmäßige

Zahnpflege ist wichtig, da viele Tiere unter

Zahnproblemen leiden, die ihre allgemeine

Gesundheit beeinträchtigen können.

Aromatherapie ist eine interessante Methode

zur Unterstützung der Tiergesundheit. Ätherische

Öle wie Lavendel oder Kamille können

beruhigend wirken. Sie sollten jedoch mit

Vorsicht angewendet werden, da nicht alle

Öle für Tiere geeignet sind. Immer in stark

verdünnter Form genutzt, können sie helfen,

das Wohlbefinden zu fördern und Stress abzubauen.

Ein ganzheitlicher Ansatz zur natürlichen

Tiergesundheit betrachtet alle Aspekte des

Lebens von Hunden und Katzen. Neben der

Ernährung spielen auch Bewegung, Pflege,

Stressmanagement und die Verwendung natürlicher

Heilmittel eine zentrale Rolle. Ein

ausgewogenes Leben, das sowohl körperliche

als auch geistige Aspekte berücksichtigt,

ist der Schlüssel zu einem langen und glücklichen

Leben unserer tierischen Begleiter.

Natürliche Methoden bieten eine sanfte Alternative

zur herkömmlichen Medizin. Sie

zielen darauf ab, das Gleichgewicht im Körper

zu erhalten und die natürlichen Heilungskräfte

zu aktivieren. Die Verantwortung

für die Gesundheit unserer Haustiere liegt

in unseren Händen, und natürliche Ansätze

sind eine wertvolle Ergänzung zur traditionellen

Tierpflege. Durch die Kombination

dieser Methoden können Tierhalter

sicherstellen, dass ihre Haustiere gesund und

glücklich sind..

Redaktion Leonie Zell

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20

instagram.com/

liah_und_luna

Fotos: privat (Liah und Luna), Eva Schmitt (Liah und Caro)

Mit Herz und Handicap

Leben mit Liah und Luna

Carolin ist Katzenmama und Petfluencerin. Ihre Katzen Liah und Luna haben schwere Schicksale

hinter sich. Im Interview erzählt Carolin, wie die beiden in ihr Leben traten, was sie so besonders

macht und wie wichtig es ist, auch Tieren mit Behinderungen eine Chance zu geben.

Liebe Carolin, erzähle uns doch einmal

kurz deine Geschichte: Wie kamen Liah und

Luna in dein Leben, und was macht sie so

besonders?

Liah habe ich im Marokkourlaub auf der Straße

gefunden. Zwei Hunde spielten mit ihr, und

sie war sichtlich überfordert. Leider war keine

Katzenmutter oder Geschwister in Sicht. So

entschied ich, sie mitzunehmen. Ihr Zustand

war schlecht, und sie hatte keine Augen mehr.

Es ging ihr von Tag zu Tag besser, und vier Monate

später konnte ich sie nach Deutschland

holen. Luna wurde in Rumänien auf der Straße

geboren. Sie kam in ein Tierheim in meiner

Nähe, und ich verliebte mich sofort in sie. Das

Besondere an den beiden ist, dass sie trotz ihrer

Handicaps voller Energie und Lebensfreude

stecken.

Was hat dich dazu bewogen, das Thema

Handicap-Katzen in die Öffentlichkeit zu

tragen?

Ursprünglich war unser Instagram-Account

als Fototagebuch gedacht. Mit der Zeit zeigte

sich, dass gegenüber sehbehinderten Katzen

viele Vorurteile bestehen. So begann ich, die

Handicaps der beiden immer wieder zu thematisieren.

Ich möchte zeigen, wie gut sie zurechtkommen

und dass es kaum Einschränkungen

für sie gibt.

Wie sieht dein Alltag mit Liah und Luna aus?

Unser Alltag unterscheidet sich kaum von

dem anderer Fellnasen. Wir kuscheln, spielen

und toben viel. Die beiden lieben es, sich

gegenseitig durch die Wohnung zu jagen und

zu putzen. Um sie geistig zu fordern, biete ich

ihnen regelmäßig Intelligenzspielzeuge an.

Auch Clickertraining funktioniert wunderbar

mit sehbehinderten Katzen.

Was, würdest du sagen, ist die größte Herausforderung

in eurem Alltag?

Große Herausforderungen gibt es nicht. Liah

liebt es zu klettern. Sie nutzt ihre ganze Körperlänge,

um hochzukommen, orientiert sich

aber beim Abstieg nur an ihrer Pfotenlänge..

Manchmal kommt sie nicht allein herunter

und ruft mich. Lunas Sichtfeld und räumliches

Sehen sind durch ihr fehlendes Auge

eingeschränkt. Manchmal bleibt ihr Fellpopo

irgendwo hängen, was sie etwas tollpatschig

wirken lässt. Ich finde das aber nicht schlimm

– es macht sie nur noch liebenswerter.

Und was ist das größte Geschenk, das dir

Liah und Luna geben?

Das ist die bedingungslose Liebe, die sie mir

täglich schenken. Luna ist ein Wirbelwind und

bringt mich oft zum Lachen. Genauso liebe

ich es, wenn sie sich an mich schmiegt. Liah ist

sehr empathisch und weicht mir oft nicht von

der Seite. Wir drei gehen gemeinsam durch

dick und dünn. Sie zeigen mir, wie wichtig es

ist, jeden Moment zu genießen. Die beiden

sind wahre Kämpferinnen. Sie hadern nicht

mit ihrem Schicksal, sondern konzentrieren

sich auf ihre Stärken. Ich liebe meine Mäuse

wirklich über alles und könnte nicht glücklicher

sein, sie in meinem Leben zu haben.

Wie können wir uns bewusster für Tiere mit

Behinderungen einsetzen?

Es ist wichtig, aufzuklären, wie gut Tiere mit

Behinderungen zurechtkommen und dass

sie ein glückliches Leben führen. Je mehr

Menschen das erfahren, desto besser. Über

soziale Medien lassen sich solche Beiträge gut

verbreiten. Wer sie sieht, kann sie liken, kommentieren

oder teilen, um die Reichweite zu

erhöhen.

Was ist dein größter Wunsch für die Zukunft

– speziell im Hinblick auf deine Katzen?

Mein größter Wunsch ist, dass die beiden ein

langes, glückliches Leben führen. Sie hatten

beide keinen einfachen Start und verdienen es

umso mehr, viele schöne Momente zu erleben

und hoffentlich gesund zu bleiben..

Redaktion Emma Howe


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